Das Empire State Building steht kurz vor dem Börsengang. Der lang anhaltenden öffentliche Streit um das drittgrößte Gebäude der Welt könnte damit bald beendet sein.
Das Empire State Building steht Medienberichten zufolge zusammen mit weiteren Gebäuden vor dem größten Immobilien-Börsengang in der US-amerikanischen Geschichte. Nach Berichten von n-tv in der Online-Ausgabe ist die erforderliche Zustimmungsquote der Eigentümer so gut wie erreicht.
Demnach stehen die Anteilseigner des Unternehmens, das das Empire State Building besitzt, kurz davor, einem Angebot zum Verkauf des Gebäudes zuzustimmen. Dies soll mittels eines Initial Public Offering (IPO) geschehen. Dies bedeutet, dass das Empire State Building als Teil eines Immobilienfonds an die Börse gehen würde. Dafür wird jedoch eine Zustimmung von 80 Prozent benötigt. Bisher stimmten, der offiziellen Pflichtveröffentlichung vom Donnerstag zufolge, 79,6 Prozent des Kapitals, das auf etwa 3300 Aktien aufgeteilt ist, für den Börsengang.
Mit dem Börsengang des 381 Meter großen Wahrzeichens würde ein lang anhaltender Streit enden. Die Haupteigentümer des Empire State Buildings, der 79-jährige Immobilien-Tycoon Peter Malkin und dessen Sohn Anthony, der das Familiengeschäft leitet, kämpfen seit mehr als einem Jahr für den Börsengang. Sie drängen die anderen rund 2.800 Eigentümer, das IPO zu unterstützen. Diese fürchten jedoch um den Wert ihrer Anteile.
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